So funktioniert Krisenberatung für Unternehmen

Krisen sind unberechenbar. Sie können Ihr Unternehmen unvermittelt treffen – wie aus heiterem Himmel. Gestern war noch alles in bester Ordnung, die Geschäftszahlen stiegen, heute ist das Unternehmen durch eine Krise in seiner Existenz bedroht.

Smarte Unternehmer sind auf solche Krisenfälle vorbereitet. Das Geheimnis: Krisenmanagement! Präventives Krisenmanagement und reaktives Krisenmanagement.

Durch präventives Krisenmanagement beugen Sie potenziellen Unternehmenskrisen vor. Durch reaktives Krisenmanagement können Sie bei einer Krise unmittelbar reagieren und das Schlimmste vermeiden.

Das Krisenmanagement und/oder Teilbereiche davon können, wenn die nötigen Ressourcen und Kompetenzen vorhanden sind, intern durchgeführt oder zur Gänze an externe Experten ausgelagert werden.

Matthias Burkard ist solch ein Experte mit langjähriger Erfahrung auf den Gebieten:

    • Reputationsmanagement
    • Krisenmanagement
    • Krisenkommunikation
    • Change Communication

Wenn Sie in einem dieser Bereiche Unterstützung brauchen, dann lassen Sie uns im Rahmen eines kostenlosen Erstgesprächs darüber reden.

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Was ist Krisenmanagement?

Per Definition bezeichnet Krisenmanagement den Prozess des systematischen Umgangs mit Krisen oder Krisensituationen. Dabei unterscheidet man zwischen:
reaktivem Krisenmanagement
präventivem Krisenmanagement

Reaktives Krisenmanagement

Das reaktive Krisenmanagement ist bei akuten Unternehmenskrisen erforderlich. Es stellt den Prozess dar, der den Umgang und die Bewältigung der Krise gewährleisten soll.

Wichtige Bereiche dieses Prozesses sind:

Identifikation und Beurteilung der Krisensituation

Analyse der Krise

    • Auslöser, Problemstellung, mögliche Folgen, etc.

Entwicklung von Gegenmaßnahmen

    • Strategien zur Problembeseitigung
    • Krisenkommunikation nach innen und außen

Umsetzung der Maßnahmen zur Bewältigung der Krise

Kontrolle der Wirksamkeit der Maßnahmen

Krisenmanagement Schritt 1: Identifikation und Beurteilung der Krisensituation

In dieser Phase des Krisenmanagements geht es darum, sich der Krise in ihrem vollen Umfang bewusst zu werden. Nicht jede Unternehmenskrise kündigt sich an, sodass man bereits im Vorfeld reagieren kann, um den Schaden möglichst gering zu halten. Manche Krisen schlagen unvermittelt zu. Der richtige Umgang mit solchen Situationen: Die Ruhe bewahren und die Krise in ihrem vollen Umfang beurteilen.

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Krisenmanagement Schritt 2: Analyse der Krise

Wurde die Krise als solche wahrgenommen und beurteilt, geht es an die Analyse. Die Auslöser werden identifiziert und die Probleme, welche sich aktuell durch die Krise ergeben oder infolge noch auftreten können, werden ausgearbeitet und festgehalten. Die Analyse ist für den folgenden Schritt, die Entwicklung von Gegenmaßnahmen, von enormer Bedeutung. Daher sollte ihr Priorität und genügend Raum eingeräumt werden.

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Krisenmanagement Schritt 3: Entwicklung von Gegenmaßnahmen

In diesem Schritt geht es darum, Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, um die Krise abzuwenden und die Schäden möglichst gering zu halten. Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen nach überstandenen Krisen durchschnittlich 13 % Umsatzeinbuße und 18 % Gewinneinbuße verzeichnen. Das Ziel des Krisenmanagements ist, diese Verluste, aber auch den Vertrauens- und Reputationsverlust durch operative und kommunikative Maßnahmen zu minimieren. Entsprechende Strategien müssen entwickelt werden.

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Krisenmanagement Schritt 4: Umsetzung der Maßnahmen zur Bewältigung der Krise

Die ausgearbeiteten Strategien zur Krisenbewältigung werden umgesetzt. Intern werden Fehler und Probleme behoben. Nach außen werden die Hintergründe der Krise und die Fortschritte bei der Bewältigung transparent kommuniziert.

Die Krisenkommunikation ist im Krisenmanagement von eklatanter Bedeutung. Intern wird zwischen Abteilungen und Hierarchien vermittelt, extern wird das Vertrauen in das Unternehmen wiederhergestellt.

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Krisenmanagement Schritt 5: Kontrolle der Wirksamkeit der Maßnahmen

In der letzten Phase des Krisenmanagements geht es darum, die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zu kontrollieren. Diese Kontrolle ist deshalb so wichtig, weil Sie dadurch erkennen, ob die Unternehmenskrise abgewendet werden konnte oder ob noch weitere Maßnahmen notwendig sind.

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Präventives Krisenmanagement

Das präventive Krisenmanagement dient der Krisenvermeidung. Es findet dann Anwendung, wenn der Verdacht auf eine sich anbahnende Unternehmenskrise besteht und diese vermieden werden soll. Krisenvermeidung durch präventives Krisenmanagement kann aber auch dazu genutzt werden, um Unternehmenskrisen zu antizipieren und vorbeugende Gegenmaßnahmen für den Umgang damit zu entwickeln.

Wichtige Bereiche des Prozesses des präventiven Krisenmanagements sind:

Identifikation und Analyse eines latenten Krisenpotenzials oder Antizipation möglicher Krisenszenarien
Entwicklung von Gegenmaßnahmen

  • Strategien zur Krisenvermeidung (anbahnend Unternehmenskrise)
  • Erstellung eines Krisenplans (im Falle einer hypothetischen Krise)

Kommunikation und Umsetzung der Maßnahmen zur Krisenvermeidung im Falle einer sich anbahnenden Unternehmenskrise
Kommunikation und Implementierung des Krisenplans in alle relevanten Unternehmensbereiche, für den Fall, dass die hypothetische Krise eintrifft.

Die Herausforderungen für Unternehmen in Bezug auf ein erfolgreiches Krisenmanagement

Krisenmanagement ist ein zeit- und ressourcenaufwendiges Unterfangen. Nicht in jedem Unternehmen sind die personellen und zeitlichen Ressourcen dafür vorhanden.

Abgesehen von der Krisenvermeidung oder der Krisenbewältigung sowie der Minimierung des finanziellen Schadens für das Unternehmen muss auch die Reputation aufrechterhalten oder wiederhergestellt werden. Dies gelingt nur durch eine transparente Krisenkommunikation mit allen beteiligten und betroffenen Stakeholdern.

Krisenmanagement ist weit mehr als nur ein Reagieren auf offensichtliche Probleme. Es ist das strategische Vorgehen im Falle einer Unternehmenskrise unter Einbeziehung aller beteiligten Personen und Zielgruppen. Dabei ist es besonders wichtig, in jeder Krisenphase das Richtige zu tun.

Erfahrene Krisenmanager wissen, was zu tun ist. Sie haben für jede Krisenphase die richtige Strategie zur Verfügung und wissen diese im Sinne eines effektiven Krisenmanagements für den Bedarf eines Unternehmens flexibel zu adaptieren und anzuwenden.

Krisenmanagement von Matthias Burkard

Durch die jahrelange Erfahrung im Krisenmanagement und der Krisenbewältigung oder Krisenvermeidung in zahlreichen Unternehmen hat sich Matthias Burkard als Experte auf diesem Gebiet etabliert.

Was unterscheidet uns von anderen Krisenmanagern?

Durch die umfangreiche Erfahrung mit kleinen bis zu großen Unternehmenskrisen haben wir einen eigenen, hocheffizienten Zugang zum Thema Krisenmanagement entwickelt. Es geht dabei um die ehrliche, emotionale Kommunikation mit allen Beteiligten – im Gegensatz oder als Ergänzung zur üblichen faktischen Kommunikation, welche die Gefühle und Emotionen der Beteiligten und oftmals Geschädigten zu wenig berücksichtigt.

Bei unserem Verständnis von Krisenkommunikation steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Kommunikation mit der Öffentlichkeit (Journalisten und Medien) sowie allen wichtigen internen und externen Zielgruppen wird aktiv gesucht und auf einer faktischen, aber auch emotionalen Ebene geführt. Diese Vorgehensweise führt zu einem verständnisvollen, auf Vertrauen aufbauenden Gespräch, und ist somit Garant für eine erfolgreiche Krisenbewältigung.

Sie suchen Unterstützung im Umgang und zur Bewältigung einer Unternehmenskrise?

 

Melden Sie sich bei uns. Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess des Krisenmanagements, bis zur endgültigen Bewältigung der Krise.

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